1.) Informationen aus der Kreisverwaltung

„Übergangsmanagement und institutionelles Umfeld“ – Restplätze im KI-Schulungsangebot für Ehrenamtliche, 22.11.2017

  • Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Warendorf veranstaltet im Rahmen einer Schulungsreihe für ehrenamtliche Patinnen und Paten am Übergang Schule-Beruf (oder solche, die es werden wollen) am Mittwoch, 22. November 2017 von 13.30 – 17.00 Uhr im Jobcenter Ahlen, Raiffeisenstraße 11, 59229 Ahlen die Fortbildung „Übergangsmanagement und institutionelles Umfeld“.  Für Anmeldungen sowie bei Rückfragen zu der Fortbildung kontaktieren Sie bitte im Kommunalen Integrationszentrum (KI) Vivien Münstermann (vivien.muenstermann@kreis-warendorf.de; Tel.: 02581 53 45 07).

Ennigerloh: Lernbegleiter an der Mosaikschule gesucht! Informationsabend am 23.11.17

  • Zur individuellen Unterstützung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern sucht die Mosaikschule Ennigerloh mit Unterstützung durch die „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ pädagogisch interessierte Menschen, die als Lernbegleiter im Vor- oder Nachmittagsbereich am Lernort Schule tätig werden. Alle Interessierten sind eingeladen, sich über die Voraussetzungen und Inhalte, über Einsatzzeiten, die Vergütung und andere Fragen zur Lernbegleiter-Tätigkeit zu informieren. Der Abend findet am Donnerstag, 23.11.2017 um 19 Uhr in der Mosaikschule Ennigerloh, Zur Windmühle 4, 59320 Ennigerloh (am neuen Standort im Gebäude der alten Realschule) statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Elternlotsinnen und –lotsen am Übergang Schule-Beruf: Informationsabend am 11.12.2017 und Schulungsreihe

  • Für (mehrsprachige) Personen, die sich als „Elternlotsinnen und –lotsen am Übergang Schule-Beruf“ schulen lassen möchten, findet am Montag, den 11. Dezember 2017 von 16:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr im Jobcenter Ahlen, Raiffeisenstraße 11, ein Informationsabend statt. Die geschulten Personen sollen zukünftig auf Honorarbasis an Schulen und an außerschulischen Orten Eltern (insbesondere mit  Sprachbarrieren in der deutschen Sprache) mit wichtigen Informationen zum Thema Berufsorientierung und Übergang Schule-Beruf unterstützen. Die Schulungsreihe wird angeboten vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Warendorf in Kooperation mit den Bildungskoordinatoren für Neuzugewanderte und der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf des Kreises Warendorf. Anmeldungen und Fragen richten Sie bitte an das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Warendorf. Ihre Ansprechpartnerin ist Vivien Münstermann (vivien.muenstermann@kreis-warendorf.de; Tel.: 02581 53 45 07)

2.) Informationen aus dem gesamten Kreisgebiet

Aktuelle Angebote der Sprachförderung und Integrationskurse der AWO Unterbezirk Hamm-Warendorf

  • Angehängt  finden Sie den aktuellen Übersichtsflyer mit den Sprachförder- und Integrationskursangeboten der AWO Unterbezirk Hamm-Warendorf. Interessierte wenden sich bitte an Carmen Steinhoff und Anke Peters. Die Kontaktdaten entnehmen Sie dem Flyer im Anhang A1.

Plätze frei: DEULA-Bildungsmaßnahme „Welcome to WiN – Work in Nature“ startet mit einer neuen Teilnehmergruppe

  • Für den Zeitraum 19.02.2018 – 27.07.2018 bietet die DEULA Westfalen-Lippe GmbH in Warendorf einen neuen Durchlauf der Bildungsmaßnahme „Welcome to WiN – Work in Nature“ an. Die Maßnahme richtet sich an Geflüchtete mit absolviertem Integrationskurs, die sich gezielt auf eine Ausbildung oder ggf. auf eine Arbeitsstelle im Garten- und Landschaftsbau vorbereiten möchten. Eine kleine Dokumentation der Maßnahme in Form eines Filmbeitrags der Deutschen Welle können Sie auf Youtube  anschauen. Der Flyer zur Maßnahme hängt dem Newsletter an (A2).

Innosozial gGmbH: Fortbildungsreihe „Traumapsychologische Grundlagen und Methoden der Begegnung mit traumatisierten Flüchtlingsfrauen“

  • Mit einer fünf Module umfassenden Fortbildung richtet sich die Innosozial gGmbH an Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe. Die Module sind aufeinander aufbauend und werden von  zertifizierten traumapädagogischen Beraterinnen durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie im Flyer im Anhang (A3).

Der Paritätische: Arbeitshilfe für Paten/Patinnen und Begleiter/-innen von Patenschaften

  • Lena Bringenberg, Geschäftsführerin der Kreisgruppe Warendorf des Paritätischen NRW, hat uns auf die kürzlich veröffentlichte Publikation „Patenschaften mit geflüchteten Menschen – Eine Arbeitshilfe für Paten/Patinnen und Begleiter/-innen von Patenschaften“ des Paritätischen Gesamtverbandes hingewiesen. Die Broschüre enthält Beiträge zu theoretischen Hintergründen, Praxiserfahrungen von Begleiter/-innen von Patenschaften sowie kritische Impulse und Handlungsempfehlungen für die eigene Praxis. Die Publikation richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen und Aktive von Organisationen, Vereinen und Initiativen, die Patenschaften mit geflüchteten Menschen vermitteln, koordinieren und begleiten sowie an Patenschaftstandems selbst. Die Broschüre ist unter diesem Link downloadbar.

3.) Veranstaltungen in der Region und darüber hinaus

In der Region….

16.11.2017, Bielefeld: Fachtagung „Radikalisierung im Namen Gottes – Umgang mit religiösem Fundamentalismus in Schule und Jugendarbeit“

  • Arbeit und Leben Bielefeld e. V. lädt am 16.11.17 ganztägig (8:30-17:00) zu Fachgesprächen über religiösen Fundamentalismus in Schulen und der Jugendarbeit ein. Die Fachtagung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte in Schulen und andere Pädagogen und Pädagoginnen. Unter anderem wird die Islamwissenschaftlerin und Religionspädagogin Lamya Kaddor als Gastreferentin darüber sprechen, warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen. Anmeldung erfolgen per E-Mail an info@aulbi.de. Informationen gibt’s außerdem hier und in diesem Flyer.

16.11.2017, Münster und 30.11.2017, Bielefeld: Informationsreihe „Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus. Möglichkeiten der Prävention und Intervention!“

  • In der Öffentlichkeit wird die Vielfalt des Islam kaum wahrgenommen. Vielmehr scheinen sich bei Teilen der Bevölkerung Stereotype verfestigt zu haben. Die Informationsreihe beleuchtet die Grundlagen des Islam, klärt über die Gefahren auf, die insbesondere vom gewaltbereiten Salafismus ausgehen. und verleiht dem Dialog mit und über den Islam ein stärkeres Gewicht. Ferner werden die Erfahrungen von Fachleuten aus der Deeskalations- und Präventionspraxis im Fokus stehen. Veranstalter sind die Landeszentrale für politische Bildung sowie das Integrations-, das Innen- und das Schulministerium. Kosten: 15 Euro, für Studierende 5 Euro. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

20./21.11.2017, Osnabrück: Selbstbestimmt und engagiert älter werden (BaS Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros)

  • Die Seniorenbüros und andere lokale Einrichtungen sind tätig im Spannungsfeld der Förderung eines selbstbestimmten Älterwerdens und der Unterstützung von freiwilligem Engagement. Sie setzen sich für eine gerechte Teilhabe unterschiedlicher Gruppen in einer Gesellschaft der Vielfalt ein. Auf der Fachtagung 2017 stellt u.a. Thomas Wetterkamp vom Haus der Generationen Everswinkel als guten Praxisansatz Patenschaften für Geflüchtete vor. Das Tagungsprogramm finden Sie im Anhang A4.

28.11.2017, Bielefeld:  Info-Veranstaltung „Einstiegsprozesse in den Rechtsextremismus und gewaltbereiten Salafismus. Gemeinsamkeiten – Unterschiede – Gegenmodelle“, 9-17 Uhr

  • Trotz unterschiedlicher politischer Kontexte lassen sich bestimmte ideologische Grundzüge sowohl beim Islamismus als auch beim Rechtsextremismus ausmachen. Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte und nimmt besonders den Beginn der Lebenswege in rechtsextremistischen oder salafistischen Gruppen in den Blick. Es werden Erfahrungen von Aussteigern und Aussteigerprogrammen aus dem Bereich Rechtsextremismus aufgegriffen und mit den neu entstehenden Erkenntnissen aus dem Bereich Islamismus zusammen betrachtet. Veranstalter sind die Landeszentrale für politische Bildung und das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.mohrevents.de/ers, weitere Infos finden Sie hier.

29.11.2017, Münster: „Flucht und Migration als Prozess. Anforderungen an die psychosoziale Versorgung“

  • Die Akademie Franz Hitze Haus lädt am 29.11.2017 zu einem Vortrag zum Thema: „Flucht und Migration als Prozess. Anforderungen an die psychosoziale Versorgung“ ein. In diesem Vortrag werden klassische Migrationsformen und Verläufe vorgestellt und mit den aktuellen Befunden der allgemeinen und migrationsspezifischen Psychotraumatologie in Beziehung gesetzt. Referentin ist PD Dr. Dipl.-Psych. Heide Glaesmer vom Universitätsklinikum Leipzig. Weitere Informationen und Anmeldemodalitäten finden Sie hier.

29.11.2017, Warendorf: „Gewalt – Trauma – Flucht. Vortragsveranstaltung zum traumasensiblen Umgang mit geflüchteten Menschen“

  • Organisiert durch den Kreissportbund Warendorf findet am 29.11.2017 um 19:30 Uhr im Sportlerheim der Warendorfer Sportunion (WSU) am Hallenbad in Warendorf eine Vortragsveranstaltung zum Themenfeld Gewalt-Trauma-Flucht statt. Informationen zu Inhalten und zur Anmeldung finden Sie im Anhang A5 dieses Infobriefes.

13.12.2017, Ahlen: Themenabend mit zwei Schwerpunkten: „Begleitung von Menschen im Asylverfahren“ und „Jesiden“ 

  • Der Ablauf des Asylverfahrens sowie die Religion der Jesiden sind die Themen eines Abends, zu dem das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Warendorf am 13.12.2017 ab 18 Uhr in den Gruppenraum des Jobcenters Ahlen (Raiffeisenstraße 11, 59229 Ahlen) einlädt. Die Referentin Angelika Langenohl-Weyer ist Diplom-Pädagogin, Coach und Mediatorin in der Migrationspädagogik. Sie leitete mehr als 30 Jahre lang die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) in Hamm und wird zu beiden Themen sprechen. Informationen auch zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des KI.

19.12.2017, Münster: „Die Zukunft im Blick – Junge unbegleitete Flüchtlinge in der Phase des Übergangs in Schule, Ausbildung und Selbstständigkeit begleiten“

  • Unbegleitete Minderjährige stehen unter besonderem (Leistungs-) Druck in der ohnehin schon herausfordernden Phase des Übergangs. Zusätzlich zu den „üblichen“ Bewältigungsaufgaben der Pubertät kommt neben Sprachschwierigkeiten noch die verkürzte Verweildauer im deutschen Hilfesystem erschwerend hinzu. Oft ändert sich der Zugang zu Sozialleistungen, Ausbildungsförderung und Aufenthaltssicherung rechtlich mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Diese ganztägige Kooperationsveranstaltung des LWL und des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) richtet sich an Fach- und Leitungskräfte öffentlicher und freier Jugendhilfeträger sowie Fachkräfte aus angrenzenden Arbeitsbereichen, die mit UMF in der Übergangsphase arbeiten. Informationen zum Fachtag finden Sie auf der Homepage des LWL unter diesem Link.

…. und darüber hinaus:

28.11.2017, Gelsenkirchen: Fachtagung „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“

  • Das Projekt „Irgendwie hier! Flucht. Migration. Männlichkeiten“ der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e.V. befasst sich mit den zentralen Fragestellungen geschlechterreflektierter Arbeit im Kontext Flucht, Migration und Männlichkeiten. Auf der Jahresfachtagung 2017 soll rückblickend die erste Projektphase betrachtet werden. Den Teilnehmern wird ermöglicht, einen Einblick in theoretische sowie praktische Jungenarbeit im Kontext von Flucht und Migration zu erhalten. Weitere Informationen  – auch zur Anmeldung – gibt’s auf der Homepage der Fachstelle Jungenarbeit NRW. Anmeldungen sollen bis zum 17. November erfolgen.

01.12.2017, Berlin: Fachtag „Erlebniswelt Rechtsextremismus“

  • Der Fachtag  – eine Kooperation von jugendschutz.net und des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen -beleuchtet die Facetten einer jugendaffinen, multimedialen Erlebniswelt im Rechtsextremismus und fragt nach Möglichkeiten der Prävention. Die Veranstaltung richtet sich bundesweit an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung und bietet die Möglichkeit des intensiven Austauschs von Praktikerinnen und Praktikern. Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht’s hier.

08.-10.12.2017, Schwerte/Ruhr: „Flüchtlingsschutz zur Disposition? Wege aus der Krise der Menschenrechte. Asylpolitisches Forum 2017“

  • Beim 31. Asylpolitischen Forum wird u.a. der Flüchtlingsschutzes in der EU und in Deutschland thematisiert. Die Tagung dient auch – wie jedes Jahr – dem Austausch und dem Wissenstransfer von Akteur*innen in der Flüchtlingshilfe und dem Dialog mit Politik und Verwaltung. Mitveranstalter sind neben der Evangelischen Kirche in Westfalen auch Amnesty International, PRO ASYL, der Flüchtlingsrat NRW, die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und die BAG Asyl in der Kirche. Die Anmeldung kann schriftlich, per Email oder online auf der Seite des Institutes für Kirche und Gesellschaft erfolgen. Die Anmeldeseite ist über diesen Link zu erreichen.

14.12.2017, Berlin:  Fachtagung des Projekts ValiKom:
»Können« sichtbar machen – Berufliche Kompetenzen validieren

  • Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Einblick in das Validierungsverfahren des Verbundprojekts, das derzeit von acht Handwerkskammern sowie Industrie- und Handelskammern erprobt wird. Projektmitarbeitende und Personen, die an einem Validierungsverfahren teilgenommen haben, werden über ihre Erfahrungen berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Informationen zum Projekt „ValiKom“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, finden Sie hier.

4.) „Über den Tellerrand geschaut“ – allerlei Interessantes zum Thema

Begriffsklärungen rund um Asylverfahren, Migration und Aufenthaltsrecht: Glossar des „Mediendienst Integration“, Berlin

  • Kennen Sie den Unterschied zwischen einer „Aufenthaltsgestattung“ und einer „Aufenthaltserlaubnis“? Wissen Sie, was „Kontingentflüchtlinge“ und was „Geduldete“ sind? Möchten Sie nachlesen, was „subsidiärer Schutz“ heißt, was die Stadt „Dublin“ mit der Zuwanderung in den Kreis Warendorf zu tun hat oder was eine „Residenzpflicht“ ist? Der Mediendienst Integration hat im Mai 2017 ein Informationspapier mit den wichtigsten Begriffen zur Asyldebatte online gestellt. Sie finden dieses wunderbare Glossar hier.

Broschüre „Diskriminierungsschutz in Deutschland. Ein Ratgeber für Geflüchtete und Neuzugewanderte“

  • Die Broschüre „Diskriminierungsschutz in Deutschland. Ein Ratgeber für Geflüchtete und Neuzugewanderte“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erklärt den rechtlichen Begriff der Diskriminierung und gibt Hilfestellung dazu, gegen welche Benachteiligung welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen und wo betroffene Personen Unterstützung finden können. Die Broschüre ist auf Dari/Farsi, Französisch, Kurdisch, Paschto, Russisch, Serbisch und Türkisch hier verfügbar.

Ich-will-deutsch-lernen.de – das Lernportal des DVV für Menschen, die ihre deutschen Sprachkenntnisse verbessern möchten

  • Für Unterrichtszwecke steht das Portal ich-will-deutsch-lernen.de dem pädagogischen Personal in Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Lehrkräften und Ausbilder*innen zur Verfügung. Ziel des Portals ist die qualitative Verbesserung der individuellen Förderung und Qualifizierung von Zuwanderern durch die Potenziale virtueller, computergestützter Aufgaben auf den Niveaus A1 – B1. Daneben gibt es ein umfangreiches Zusatzangebot zur Alphabetisierung sowie Lernszenarien, die sich an beruflichen Handlungssituationen orientieren. Anbieter von ich-will-deutsch-lernen ist der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. Das Portal finden Sie hier.

Deutscher Akademischer Austauschdienst – Informationen für studieninteressierte Flüchtlinge

  • Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat in einem eigenen Portal Wissenswertes zum Thema „Studieren als Flüchtling“ zusammengestellt. Informationen für studieninteressierte Flüchtlinge finden Sie hier.

IQB-Studie: Viertklässler lesen und rechnen schlechter. Liegt es an den Migranten?, fragt ZEIT-Autor Martin Spiewak

  • Den interessanten Artikel vom 13.10.17 können Sie online hier lesen.

Datenbank anabin. Das Infoportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der Kultusministerkonferenz

  • Die Datenbank anabin stellt Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber und Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen. Zur Homepage geht’s hier.

Migration und Flucht von Menschen mit Behinderung

  • Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. geht in ihrer im Dezember 2015 veröffentlichten Broschüre u.a. der Frage nach, wie Fachkräfte der Behindertenhilfe das Selbsthilfepotenzial derjenigen Eltern stärken und weiterentwickeln können, die einen Migrationshintergrund haben. Sind Kooperationen zwischen der Behindertenhilfe und den Selbsthilfeorganisationen dieser Eltern sinnvoll? Und wenn ja, wie könnten diese aussehen? Die 68-seitige Broschüre richtet sich in erster Linie an Fachkräfte aus Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Sie steht zum Download auf der Webseite der Lebenshilfe zur Verfügung.
  • Der Zugang zu Leistungen für Migranten und Geflüchtete ist im Schnittpunkt des Aufenthalts- und Behindertenrechts geregelt. Ein Beratungsleitfaden, den der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.  gemeinsam mit der passage gGmbH veröffentlicht hat, soll den Einstieg in die Thematik erleichtern und einen Überblick über sozialrechtliche Leistungen für die verschiedenen Migrantengruppen ermöglichen. Der Leitfaden wendet sich an Multiplikatoren aus den Einrichtungen der Migrationssozialarbeit sowie der Einrichtungen mit Hilfs- und Beratungsangeboten für Menschen mit Behinderungen. Sie finden ihn hier.

5.) Wettbewerbe und Ausschreibungen

„DIE GELBE HAND“ – Aktiv gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt (Einsendeschluss: 16.01.2018)

  • Bereits zum zwöl­ften Mal schreibt der Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.“ den Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ aus. Aufgerufen sind Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, Schülerinnen und Schüler an Berufsschulen/-kollegs und alle Jugendlichen, die sich derzeit in einer beruflichen Ausbildung befinden sowie Auszubildende und Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen. Die Darstellungsform der Beiträge ist frei. Zu gewinnen gibt es Geldpreise. Sie können den Flyer hier aufrufen, die Homepage der Initiative erreichen Sie hier.

Folgende Ausschreibungen – bereits im vorherigen Newsletter angekündigt – sind noch aktuell:

Margot-Friedländer-Preis 2018 der Schwarzkopf-Stiftung

  • Der Margot-Friedländer-Preis richtet sich bundesweit an Schüler*innen der Sekundarstufe I und II aller Schulformen sowie an Jugendgruppen und Auszubildende zwischen 14 und 25 Jahren, die kein Studium begonnen haben. Er ist dotiert mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro. Die Projekte sollen inhaltlich zwei der Themen „Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem Gedenken“,   „Weiterführung der Zeugenarbeit in einer Zukunft ohne Zeitzeug*innen“ oder „Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung in der Gegenwart“ bearbeiten. Die Ausschreibung der Schwarzkopf-Stiftung finden Sie hier. Einreichfrist ist der 01.12.2017.

„Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“: Bundeswettbewerb des Bundesministeriums des Innern

  • Zusammenhalt lokal stärken, ein gutes Miteinander von Zuwanderern und Einheimischen erreichen, und das möglichst bundesweit – darum geht es bei diesem Bundeswettbewerb. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Kommunen in Deutschland, die erfolgreiche Projekte, Konzepte oder Ideen aus den Bereichen Integration und Zusammenhalt vorzuweisen haben. Der Wettbewerb ist mit bis zu einer Million Euro dotiert und läuft bis zum 31.12.2017. Informationen gibt es unter anderem hier.

„Was kannst du über die Schoah sagen?“  Ein Filmprojekt des Jüdischen Nationalfonds e.V.

  • Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche in Schulen oder außerschulischen Bildungseinrichtungen (i.d.R.) ab Klasse 9. Ein Filmbeitrag von max. 15 Minuten, der sich mit der Frage Was kannst Du über die Schoah sagen?  beschäftigt, bildet den Hauptteil der Wettbewerbseinreichung. Zu gewinnen gibt es einen (Film-)Workshop in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und eine Reise nach Israel. Einreichfrist ist der 31.01.2018. Informationen gibt’s hier.

Europäischer Wettbewerb „Denk mal – worauf baut Europa?“

  • Teilnahmeberechtigt am Europäischen Wettbewerb sind Schüler/-innen aller Schularten in Deutschland sowie deutscher Schulen im Ausland. Veranstaltet wird der Wettbewerb durch den Verein „Europäische Bewegung Deutschland e.V.“ auf Bundesebene und das NRW-Ministerium für Schule und Bildung (MSB). Beiträge aus Nordrhein-Westfalen können bis zum 02.02.2018 eingereicht werden. Informationen gibt es auf der MSB-Website hier und auf der allgemeinen Wettbewerbswebsite unter diesem Link.

„alle für EINE WELT für alle“. Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik

  • Mit dem neuen Thema der 8. Wettbewerbsrunde  „Verantwortungsvoll handeln. Miteinander gestalten!“ sollen im Sinne der Agenda 2030 Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit in den Fokus gerückt werden. Kinder und Jugendliche werden dafür sensibilisiert, dass und wie sie die Welt in Bewegung setzen können. Für Klassen, Schülerteams, Arbeitsgruppen etc. gibt es über einhundert Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 01.03.2018. Auf dieser Homepage können Sie sich informieren!

Quelle: 7.Infobrief „Neuzugewanderte im Kreis Warendorf“
Mareike Beer & Matthias Niemann
Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte
Schul-, Kultur- und Sportamt des Kreises Warendorf
Waldenburger Str. 2
48231 Warendorf

Tel.: 02581 53-4047  9 mareike.beer@kreis-warendorf.de
Tel.: 02581 53-4049  9 matthias.niemann@kreis-warendorf.de

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